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Jahresbericht Rope Skipping

Freitag, 31.12.2021, Kategorie:

Corona hatte den Sport bis Mitte des Jahres weiterhin fest im Griff. Leider konnte daher in vielen Vereinen der Sport nicht in gewohnter Weise stattfinden. Die Kreativität der Vereine, den Sport aufrechtzuhalten, musste weiter ausgebaut werden. Daher wurden auch die Wettkämpfe und Qualifikationswege verändert. Zum einen gab es eine virtuelle Qualifikation der Weltmeisterschaften, bei dem der TSV Höchst mit Tabea Paul und Moritz Kumpf im Einzelwettbewerb und Lea Friedrich im Wheel mit der Partnerin Tabea Paul teilgenommen haben. Zur Freude und als neue Motivation der Springer/innen haben sie die Ehre, Deutschland bei den Weltmeisterschaften, die auch virtuell stattgefunden hat, zu vertreten. Das Ergebnis wird Ende Dezember 2021 bekannt gegeben.

Nachdem sich Corona eine kleine Pause gegönnt hat, konnten die Vereine langsam zurück in den gewohnten Trainingsbetrieb. Es stand dann nach fast zwei Jahren Corona Pause erstmals wieder ein Wettkampf an. Mit großer Motivation und Vorfreude nahmen die Vereine TV Reinheim und TSV Höchst an den hessischen Meisterschaften in Seeheim teil. Auf eine Qualifikation für diesen Wettkampf auf Turngauebene war in diesem Jahr verzichtet worden und die Vereine durften eine kleine Auswahl ihrer besten Springerinnen und Springer zu den Hessenmeisterschaften senden. Trotz Trainingsrückstand konnten beide Vereine gute Leistungen erreichen. Der Turngau konnte 24 Podestplätze erzielen, dabei wurde Tabea Paul (TSV Höchst) in der Gesamtwertung ihrer Altersklasse 16-18 Jahre Hessenmeisterin, den Vizemeistertitel sicherte sich Lilli Hallstein (TSV Höchst). In der Altersklasse 14-15 Jahre überzeugte Lotta Kaufmann (TV Reinheim).

Mit ihren besonders guten Leistungen in den Speed Disziplinen konnte sie sich die Silbermedaille sichern. Im Double Under Cup und Triple Under Cup konnte Tabea Paul ihr Können erneut beweisen und sicherte sich hier ebenfalls in beiden Disziplinen die Goldmedaille. Die Qualifikationspunkte für die deutschen Meisterschaften sind noch nicht alle bekannt, aber mit den Leistungen der beiden Vereine wird der Turngau mit ein paar Springer/innen sicherlich vertreten sein. Am Ende des Jahres stand auch für die kleinen Springer/innen der Nachwuchs-Nikolauscup an. Allerdings meldet sich leider Corona wieder zurück und hat die Wettkämpfe und den Trainingsbetrieb wieder voll im Griff. Damit der Nachwuchs aber nicht zu kurz kommt und motiviert bleiben soll, wurde der Wettkampf virtuell durchgeführt, sodass sie trotz allem ihr Können unter Beweis stellen konnten. Beim ersten Nachwuchs-Nikolauscup haben sich 54 Springer/innen aus 6 Vereinen angemeldet. Wir hoffen und sind optimistisch, dass das Jahr 2022 noch ein wenig mehr Normalität bringt und so der Sport weiterwachsen kann.

Tamara Bär